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Beiträge für chronisch kranke Kinder

 

Staatssekretär Dr. Stephan Rudolph betonte in seinem Grußwort, wie wichtig es sei, den Fokus auf Kinder mit chronischen Erkrankungen zu legen. Allergien und Asthma seien weit verbreitet, Diabetes nehme zu, genauso wie Gesundheitsstörungen mit der Gefahr schwerwiegender Folgeerkrankungen, sagte er.

Nicht zufällig seien unter den Bewerbern Projekte, die sich mit ADHS, ADS, Phobien und Zwangsstörungen beschäftigen. Aber auch schwere Erkrankungen sind für alle Beteiligten von den Ärzten und Schwestern über die Lehrer und Erzieher bis hin zu den Eltern eine große Herausforderung, sagte Dr. Schimanke, Vizepräsident der Ärztekammer M-V im Anschluss

Über 9.000 Euro kann sich die Selbsthilfegruppe Elternkreis drogenabhängiger und drogengefährdeter Jugendlicher in Rostock freuen. Es ist ein Modellprojekt zur Selbsthilfe und Unterstützung bei der Alltagsbewältigung von Angehörigen drogenabhängiger Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

9000 Euro erhält auch die Kinderfördertagesstätte „Gänseblümchen in Rostock für ihr Projekt „Musik verbindet, motiviert und schlägt Brücken“. In der spezialisierten Kita werden schwerst- und mehrfachbehinderte Kinder betreut sowie Kinder mit chronischen Erkrankungen. Im Musikprojekt können Kinder Musik wahrnehmen, ausprobieren und erkunden.

Für das Projekt „Begleitung von Geschwisterkindern“ wird die Pro-Fil Kindernachsorge gGmbH beim Sozialpädiatrischen Zentrum Mecklenburg in Schwerin ebenfalls mit 9.000 Euro ausgezeichnet. Dort werden seit 2007 jährlich 300 Kinder bis zum 14. Lebensjahr beim Übergang von der stationären zur häuslichen Betreuung begleitet, darunter zahlreiche Frühgeborene sowie Kinder mit onkologischen Erkrankungen, Herzfehlern und Brandverletzungen.

Der vierte Preisträger ist das Sozialpädiatrische Zentrum in Vorpommern, das für das Projekt „Fahrtwind“ 3.000 Euro erhält. Das Zentrum betreibt seit 1998 einen Sportverein, der auch sozial schwachen Familien offensteht.
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